C-Junioren: Kreativität wird belohnt
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Die U14/U15-Fußballmannschaft des TSV 1861 Nördlingen präsentiert den Miniatur-Fußballplatz, mit dem sie die Jury überzeugt hat. Die U14/U15-Fußballmannschaft des TSV 1861 Nördlingen präsentiert den Miniatur-Fußballplatz, mit dem sie die Jury überzeugt hat. Bild: Thorsten Franzisi/LEW |
30. Juli 2020 | Quelle: Rieser Nachrichten
TSV-Jugendteam eines von zehn Gewinnerteams bei Aktion der Lechwerke
Zehn Jugendsportmannschaften aus der Region können sich über neue Trikots und Trainingsanzüge freuen: Für ihre kreativen Bewerbungen erhielten die Teams im Rahmen des Wettbewerbs „Leistung lohnt“ von den Lechwerken (LEW) jeweils 1500 Euro für neue Wettkampfkleidung. Zu den Gewinnern gehört auch die U14/U15-Fußballmannschaft des TSV 1861 Nördlingen. Aufgrund der Corona-Situation fand die Übergabe nur in einem kleinen Kreis und unter Einhaltung der aktuell geltenden Regeln statt.
A-Junioren: Mitte September wieder Punktspiele
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Tobias Rusch (links) ist der neue Trainer der U18-Junioren des TSV Nördlingen in der Bezirksoberliga. Rechts Co-Trainer Rasim Imeri. Bild: Klaus Jais |
23. Juli 2020 | von Klaus Jais
U18/U19 des TSV Nördlingen hat mit der Vorbereitung begonnen.
Die U18/U19-Junioren des TSV Nördlingen hatten am vergangenen Montag ihren gemeinsamen Trainingsauftakt im Rieser Sportpark. Die drei Trainer Andreas Schröter, Rasim Imeri und Tobias Rusch konnten insgesamt 31 Spieler der Jahrgänge 2002 und 2003 begrüßen. Grundlagenausdauer, Leistungstest und Leistungsdiagnostik stehen zunächst auf dem Trainingsplan, aber auch ein erstes Testspiel am Freitag bei Normannia Gmünd steht bereits an. Hier sollen Spieler beider Jahrgänge zum Einsatz kommen.
Das erste Vorbereitungsspiel auf heimischem Gelände ist am Sonntag, 9. August (11 Uhr), geplant. Dann empfängt die U18 den FC Stätzling. Ein Trainingswochenende findet vom 14. bis 16. August statt. Eingebunden sind zwei Spiele: Die U18 spielt am Samstag um 17 Uhr gegen den FV Unterkochen und die U19 am Sonntag um elf Uhr gegen den TSV Schwaben Augsburg. Doppelt im Einsatz sind die Rieser auch am Wochenende 22./23. August: Am Samstag (16 Uhr) empfängt die U18 den TSV Neu-Ulm und am Sonntag (15 Uhr) hat es die U19 mit dem FC Memmingen zu tun.
Bayernliga Süd: Schröter sieht „maximale Wettbewerbsverzerrung“
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Andreas Schröter |
18. Juli 2020 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen nimmt am Ligapokal teil, äußerst aber deutliche Kritik an den Verbandsentscheidungen.
Im Rahmen von zwei Sitzungen mit der Arbeitsgemeinschaft „Spielbetrieb Bayernliga Süd“, an denen Vertreter von insgesamt sechs Vereinen dieser Spielklasse teilgenommen haben, wurde die Einführung und Ausgestaltung eines Ligapokals erarbeitet. Der TSV Nördlingen hat gegenüber dem Bayerischen Fußballverband nun schriftlich erklärt, dass er am angebotenen Ligapokal teilnimmt. Gleichzeitig erklärte der TSV, dass er sich die Einteilung der Gruppen nach regionalen Gesichtspunkten wünsche und dass beim Re-Start mit den Spielen der Bayernliga Süd begonnen werden solle. Der TSV erklärte auch seine Zustimmung zur Erhöhung der Zahl der Auswechselungen auf fünf Spieler, befristet bis 30. Juni 2021 für alle Wettbewerbe der Herren.
Bayernliga Süd: Erster Test bereits am 25. Juli
17. Juli 2020 | von Klaus Jais
Das Vorbereitungsprogramm für die erste und zweite Mannschaft des TSV Nördlingen steht.
Während in Deutschlands drei höchsten Spielklassen der Ball längst wieder rollte und die Saison mit Geisterspielen zum Abschluss gebracht wurde, sind die Teams der Bayernliga noch zum Zuschauen verdammt. Wie für die übrigen Amateure soll es für sie Anfang September wieder losgehen, wenn die unterbrochene Spielzeit fortgesetzt wird. Für den TSV Nördlingen geht es dann weiter um den Klassenerhalt.
Bayernliga Süd: Neue Kompetenzen
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Zwei, die sich auch weiterhin die Arbeit teilen: Der bisherige Bayernliga-Coach Andreas Schröter (links) wird TSV-Sportdirektor und U19-Trainer, Daniel Kerscher, bisher für die U23 verantwortlich, wird zum Cheftrainer der ersten Mannschaft befördert. Bild: Klaus Jais |
15. Juli 2020 | von Klaus Jais
Aufgrund der Saisonverlängerung rückt Daniel Kerscher ab sofort zum Chefcoach des TSV Nördlingen auf. Andreas Schröter bleibt in neuer Funktion im Boot
Bereits Anfang Februar hatte die Fußballabteilung des TSV Nördlingen bekanntgegeben, dass der bisherige U23-Trainer Daniel Kerscher zur neuen Saison 2020/21 Trainer der ersten Mannschaft wird und der bisherige Cheftrainer Andreas Schröter die neu geschaffene Position eines Sportdirektors übernimmt. Da es nun aber keine neue Saison 2020/21 geben wird, sondern wegen der Corona-Pandemie die Saison 2019/20 im September fortgesetzt werden soll, standen die TSV-Verantwortlichen vor der Frage, ob Andreas Schröter die Saison zu Ende coacht oder ob Daniel Kerscher die Erste ab sofort übernimmt. Abteilungsleiter Andreas Langer klärt auf: „Daniel Kerscher wird ab sofort als Cheftrainer die erste Mannschaft übernehmen. Er besitzt mein volles Vertrauen, daher habe ich unsere Vereinbarung auf der Cheftrainerposition aufgrund der schwierigen Ausgangsposition der Bayernligamannschaft in meiner Funktion als Abteilungsleiter bis zum 30. Juni 2022 verlängert. So haben alle Seiten eine große Planungssicherheit, egal, wie die durch den BFV nicht abgebrochene Saison 19/20 enden wird.“
Junioren: Viel Kompetenz für den Rieser Nachwuchs
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Kazim Temizel (hinten links) wird Trainer der U14-Junioren, Fabian Schmidt (hinten rechts) übernimmt die klassenhöchste Juniorenmannschaft, die U15-Junioren in der Bayernliga. Bild: Klaus Jais |
9. Juli 2020 | von Klaus Jais
Der TSV Nördlingen stellt für die kommende Saison sein Trainerteam im Jugendbereich neu auf. Mit dabei ist ein bekanntes Gesicht.
Isa Topac, der neue Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, konnte ein schlagkräftiges Trainer-Team für alle Juniorenmannschaften des TSV Nördlingen an Land ziehen. Gegenüber der zurückliegenden, abgebrochenen Saison sind die drei Trainer mit Wohnsitz im benachbarten Ostalbkreis nicht mehr dabei. Im Einzelnen waren dies Wolfgang Meyer (drei Jahre Coach der U19-Junioren), Mark Merz (zuletzt Trainer der U17) und Robert Bosch (Co-Trainer der U17). Auch Witalij Winter, Co-Trainer der U13-Junioren, sowie Daniel Patent, Trainer der U18, gehören nicht mehr zum Trainerstab.
U15-Junioren: TSV steigt in Bayernliga auf
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Markus Leister ist seit drei Jahren Trainer der U15-Junioren. Bild: Klaus Jais |
6. Juli 2020 | von Klaus Jais
Wie es in der abgebrochenen Saison zum Aufstieg der Nördlinger Mannschaft kam und was Trainer Markus Leister jetzt vorhat.
Der Vorstand des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) hat beschlossen, die laufende und aktuell ausgesetzte Saison 2019/20 bei den Junioren abzubrechen. Die Abschlusstabellen werden auf Basis einer Quotientenregelung gebildet: Die bestplatzierte aufstiegsberechtigte Mannschaft und das auf einem Aufstiegsrelegationsplatz stehende Team steigen auf. In der C-Junioren-Bezirksoberliga wurde bis auf zwei Spiele die komplette Vorrunde ausgetragen und mit neun Siegen und zwei Niederlagen erreichte der TSV Nördlingen mit einem Torverhältnis von 40:9 den Quotienten von 2,45 und damit den ersten Platz. Damit spielen die U15-Junioren des TSV in der kommenden Saison in der Bayernliga, der sie schon in der Saison 2007/2008 (Trainer Karl-Heinz Köhnlein) und von 2011 bis 2013 (Trainer Andreas Langer und Jörg Geiger) angehörten.
Junioren: So sind die Verbands-Juniorenligen eingeteilt
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Die U19-Junioren des TSV Nördlingen spielen auch in der kommenden Saison in der Landesliga, aber ausschließlich gegen mittelfränkische Mannschaften. Bild: Klaus Jais |
4. Juli 2020 | von Klaus Jais
Welche Auswirkungen die Entscheidung des Bayerischen Fußballverbands hat
Der Bayerische Fußball-Verband hat den Vereinen die Einteilungen für die Verbands-Jugendligen übermittelt. In den U19- und U17-Bayernligen wurden zwei Ligen mit je neun Teams gebildet. In den Landesligen im U19- und U17-Bereich sowie in den U15-Bayernligen wurden jeweils vier Gruppen regional eingeteilt.
Infolge der Corona-Pandemie wurde die Spielzeit 2019/20 vor wenigen Wochen abgebrochen und via Quotientenregelung gewertet. Da es keine Absteiger gab und bei der Ermittlung der Aufsteiger eine Kulanzregelung vorgenommen wurde, spielen nun deutlich mehr bayerische Juniorenteams auf Verbandsebene.
Bayernliga Süd: Ein Holländer für große und kleine Wehwehchen
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Der Holländer Jan Beumer, engagierter und kompetenter Physiotherapeut bei den Fußballern des TSV Nördlingen. Bild: Klaus Jais |
7. April 2020 | von Klaus Jais
Bereits zum zweiten Mal engagiert sich Jan Beumer als Physiotherapeut für den Bayernligisten TSV Nördlingen. Die Corona-Pandemie ist auch für ihn das derzeit dominierende Thema
Bei den Fußballern des TSV Nördlingen ist der Physiotherapeut Jan Beumer ein wichtiger Teil der Mannschaft. Er sorgt dafür, dass es der Mannschaft an nichts fehlt und dass sich das Team auf den Fußball konzentrieren kann.
Er wird als gute Seele, aber auch als unverzichtbar bezeichnet. Er steht selbst nur ungern im Rampenlicht, will einfach nur seinen Job machen und so seiner Mannschaft helfen. Sein Name: Jan Beumer. Sein Verein: TSV Nördlingen. Sein Job: Physiotherapeut. Sein Antrieb: Spaß haben und die Mannschaft nach Kräften unterstützen. Vor der Saison 2018/2019 suchte der TSV Nördlingen einen neuen Betreuer, da der bisherige Helfer nicht mehr wollte oder konnte. Sofort war der Name Beumer im Gespräch, zumal er bereits von Juli 2011 bis Oktober 2014 als Physiotherapeut mitgewirkt hatte. „Nach über drei Jahren Pause war ich froh, wieder beim TSV Nördlingen zu sein“, meint Beumer, der sich durchaus noch einige Jahre diese Tätigkeit beim TSV vorstellen kann. „Mir macht der Job Spaß, aber manchmal bleibt mir nur noch, die Empfehlung für einen Arztbesuch auszusprechen“, sagt Beumer, der auch von Jugendspielern kontaktiert wird.
Bayernliga Süd: Verband und Vereine stecken im Dilemma
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Andreas Langer, der Abteilungsleiter der Fußballer des TSV Nördlingen, hat beim Bayerischen Fußballverband beantragt, die Annullierung der laufenden Saison zu beschließen. Foto: Klaus Jais |
21. März 2020 | von Klaus Jais
Fußball Es gibt verschiedene Szenarien, wie die Saison fortgeführt oder beendet werden könnte
Ein seltsames Gefühl: Es ist Mitte März, schönes Wetter, doch der Ball ruht. Der Fußball-Betrieb steht komplett still. Und wie es weitergeht, ist völlig unklar. Außergewöhnlich sind die Umstände, zu ernst ist die Situation im Land und in der Welt, weshalb Vorhersagen schwierig bis unmöglich sind. Die Lage ändert sich, besser gesagt, verschlimmert sich fast stündlich. Niemand kann vor diesem Hintergrund vorhersagen, wann in dieser Saison wieder oder ob überhaupt noch einmal gespielt werden kann. Der Verband und die Vereine sind nicht zu beneiden. Sie stecken in einem Dilemma, können derzeit nur auf Sicht fahren, sollen aber langfristig geltende und nach Möglichkeit auch noch gerechte Lösungen für die Vereine präsentieren. Wie soll das gehen? Wie geht es nach der Unterbrechung wegen der Ausbreitung des Coronavirus mit der Fußball-Bayernliga und den nachgeordneten Ligen weiter? Selbst ein Saisonabbruch ist nicht ausgeschlossen.
Der TSV 1861 Nördlingen hat sich mit divers diskutierten Szenarien befasst. Im Ergebnis beantragt der TSV bereits heute, für all seine Mannschaften (Herren und Jugend) den jetzigen „Status Quo“ beizubehalten und damit das angedachte Szenario des DFB – die Annullierung der laufenden Saison – zu beschließen. Gründe sind insbesondere der Fairnessgrundsatz, die Chancengleichheit, die Klagefreiheit gegen den Verband, der mangelnde Fortschritt der Saison (Mitte der Saison), der Bestandsschutz, die Ligenaufstockungsmöglichkeit ohne Relegation und damit die geringste/n Belastung/Einschnitte für alle BFV-Vereine. Der TSV Nördlingen steht mit seiner Meinung nicht allein: Gleichlautende Meinungen sind aus unterschiedlichen aktuellen Tabellensituationen beispielhaft vom FC Deisenhofen oder dem SV Pullach (jeweils Bayernliga) aus der Presse zu entnehmen.