Landesliga Südwest: Ein Trio kehrt ins TSV-Team zurück

20. April 2013 | von Klaus Jais

Aber immer noch Verletzungssorgen vor dem Nördlinger Heimspiel gegen Dachau

Nur noch sechs Spiele hat Fußball-Landesligist TSV Nördlingen in dieser Saison zu absolvieren. Neben dem FC Memmingen II sind die Rieser die einzige Mannschaft, die bereits 28 Spiele hinter sich hat. Am heutigen Samstag (15.30 Uhr, Gerd-Müller-Stadion) ist der TSV Dachau zu Gast, der noch mit zwei Spielen in Rückstand ist. Noch beträgt der Abstand der Rieser zu den Oberbayern acht Punkte.

Gäste haben bereits 18 Auswärtspunkte auf dem Konto

Im Hinspiel gab es eine 1:3-Niederlage für die Nördlinger, die auf einen Gegner treffen, der eine nahezu ausgeglichene Heim- und Auswärtsbilanz hat. Den 19 Heimpunkten stehen immerhin 18 Auswärtszähler gegenüber. Interessanterweise haben die Dachauer (und auch der FV Illertissen II) auswärts noch kein einziges Remis erzielt.

In diesem Jahr haben die Schützlinge von Trainer Marcel Richter bereits fünf Spiele absolviert und dabei nur einmal (in Mering) verloren. Auswärtssiege in Gerolfing und Kaufbeuren sollten die Nördlinger aufhorchen lassen.

Torgefährlichster Spieler in einer sehr jungen Mannschaft ist Taner Yürükgeldi mit neun Toren, gefolgt von Manuel Stangl und Nonso Wilson Onyemaeke. Insbesondere auf den 26-jährigen Nigerianer dürfen sich die Zuschauer freuen. Er war während der Winterpause der „Königstransfer“ beim TSV Dachau; zuvor spielte der Publikumsliebling beim Bayernligisten SC Fürstenfeldbruck, aber auch schon beim FC Augsburg und bei der TSG Thannhausen.

Zum TSV Nördlingen: Nach 28 Spielen hat Trainer Karl-Heinz Schüler bereits 29 verschiedene Spieler in der Landesliga eingesetzt. In Kaufbeuren hatten gleich fünf Spieler (Bortolazzi, Florian Höhenberger, Nicolai Geiß, Hagel und Heuberger) ihre Landesliga-Premiere in dieser Saison. Gegen Dachau werden wieder Manuel Meyer, Korbinian List und Michael Abele dabei sein. Sehr fraglich sind die Einsätze von Stefan Raab (Knieprobleme) und Leonid Bagrov (Pferdekuss). Mit Sicherheit nicht spielen werden die Verletzten Daniel Hensolt, Johannes Geiß (genähte Platzwunde), Nico Oefele (Muskelfaserriss) und Karl-Heinz Brückel sowie Nico Hensolt, der mit der Schule unterwegs ist.

„Je nachdem, ob Raab beziehungsweise Bagrov spielen können – ein A-Jugendlicher wird auf jeden Fall von Anfang an spielen“, teilt Trainer Karl-Heinz Schüler mit. Auf jeden Fall wird wieder eine Mannschaft auf dem Platz stehen, die in dieser Zusammensetzung noch nie miteinander gespielt hat.

Der Trainer lobt den A-Jugendlichen Max Hagel

„Ich denke, dass Dachau ein anderes Kaliber ist als zuletzt Kaufbeuren, doch wir werden trotzdem elf gute Fußballer auf dem Platz haben“, meint Schüler, dem besonders die Leistung von Max Hagel in der ersten Halbzeit beim Spiel am Mittwoch gefiel.

TPL_BEEZ2_ADDITIONAL_INFORMATION

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Ok